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Dunkelheit und Sternenhimmel

Newsletter "Persönlichkeit wagen"

„Um den Sternenhimmel zu sehen, musst du zuerst die Dunkelheit zulassen.“
Carsten K. Rath

„Das hat Konsequenzen!“ – Dieser Satz verheißt meist nichts Gutes, droht sich damit in der Regel doch etwas nicht so Angenehmes an. Unvorhergesehene Konsequenzen, die unsere Worte oder unser Handeln nach sich ziehen könnten, fürchten wir wie die Undurchdringlichkeit der Dunkelheit, weil wir nicht absehen können, was auf uns zukommt.

Dunkelheit und Sternenhimmel

Handlungen wirken sich aus

Denken wir noch genauer darüber nach, ist es eigentlich von vornherein klar: Wenn wir handeln, reden, agieren soll das Wirkung zeigen, deshalb tun wir es doch! Neben beabsichtigten Auswirkungen nehmen wir auch Unvorhergesehenes in Kauf, weil wir ein bestimmtes Ziel zu erreichen hoffen. – Um es in dem Bild von Carsten K.Rath zu sagen: Wir lassen Dunkelheit zu, weil wir den Sternenhimmel sehen wollen.

Was wir tun, hat nicht zwangsläufig die erwünschten und geplanten Auswirkungen. Leben ist so nicht planbar. Jeder reagiert anders, wir leben in einem offenen Raum, alles wirkt auf alles und wirkt vom einen zum anderen fort.

[bctt tweet=“Was du tust, hat Konsequenzen. Was du nicht tust, hat Konsequenzen.“ username=“koquirmbach“]

Es ist nicht egal

Es ist nicht egal, was der einzelne tut, das zieht etwas nach sich und betrifft andere auch – zum Besseren oder Schlechteren. Es ist nicht egal, was und wie wir denken, sondern es macht einen grundlegenden Unterschied für unser Handeln und bleibt nicht auf uns selbst begrenzt. Nach außen machen wir uns damit sichtbar, zeigen unsere Einstellung und Befindlichkeit, wirken auf andere, mit dem, was wir sagen. Es wird darin spürbar, ob wir uns öffnen oder verweigern, ob wir glauben oder zweifeln, ob wir vertrauen oder manipulieren und so weiter.

Auch Körper und Ausstrahlung sagen mehr als tausend Worte. Stimmung und Absicht spiegeln sich in äußerer Haltung, im Muskeltonus und Gesichtsausdruck, in Stimme und Bewegungen. Oft wird mehr sichtbar, als wir zeigen wollen und wir nehmen auch damit auf nicht vorhersagbare Weise Einfluss auf andere, was weitere und weitere Kreise zieht.

Auch nichts zu tun, hat Konsequenzen

Häufig wird auch die Wirkung der Dinge, die wir nicht tun, unterschätzt. Das hat mehr Gewicht, als man annehmen könnte, aber die meisten Menschen denken nicht so oft darüber nach.
Das Verhalten ist sehr verständlich, wenn wir z.B. aus Unsicherheit, aus mangelnder Risikobereitschaft, um Schlimmeres zu vermeiden oder weil wir andere nicht verletzten wollen Dinge unterlassen. Andererseits bringt dies häufig mehr Schaden als Nutzen.

  • Sehr viele Menschen werden beispielsweise krank, weil sie ihre Gefühle nicht ausdrücken.
  • Beziehungen scheitern, wenn Paare nicht mehr offen miteinander sprechen.
  • Sterbende bedauern am meisten das, was sie in ihrem Leben nicht getan haben.

Die Konsequenzen konnten sie vorher nicht deutlich erkennen. Es war ihnen nur das bewusst, was sie vermeiden wollten, doch die weitreichenden Folgen auf anderen Spielfeldern haben sie sich nicht ausgemalt.

Türen öffnen

Ich finde, das ist sehr schade. Es steckt so viel in uns Menschen, doch wir trauen uns so oft einfach nicht, unserem Lebensgefühl alle Türen zu öffnen und unsere Lebendigkeit hinauszuschicken und uns damit zu zeigen – egal, welche gefürchteten Konsequenzen es haben könnte. Haben wir die Hoffnung verloren, dass sich in der Dunkelheit der Sternenhimmel zeigen könnte?

Ich wünsche uns allen mehr Mut, mögliche unvorhersehbare, ehrliche, angemessene und vielleicht am Ende sogar unerwartet erfreuliche Konsequenzen unseres eigenen Tuns und Nicht-Tuns hoffnungsvoll in Betracht zu ziehen. Wie sagt Oscar Wilde? „Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“

5. Oktober 2016
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Mail: kontakt@konstanze-quirmbach.de

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